Emma-vs-Sputti

 
     
     
     
     
     
   
     
     
     
     
     
     
     
   
     
     
     
     
     
   
     

Morgens, um viertel vor Acht war es endlich soweit und die ersten Teilnehmer der Betriebsfahrt tummelten sich vor der Musikwerkstatt in Duderstadt. Hier war die zweite Haltestelle für unseren Bus. Dieser ließ zum Glück in der kühlen Morgenstunde auch gar nicht lange auf sich warten. Nachdem jeder Zusteigende sein Frühstücks-Lunchpaket in Empfang genommen hatte und unsere mitreisenden Rauchen noch einmal die Gelegenheit genutzt hatten ihr Verlangen zu stillen ging’s auch schon auf große Fahrt. Wie es sich für echte Eichsfelder gehört wurde das Futterpaket gegen halb neun erst einmal genauer in Augenschein genommen und die zwei belegten Brötchen waren eine gute Stärkung für den bevorstehenden Tag. Gut gestärkt und froher Dinge ging’s ohne besondere Vorkommnisse weiter nach Sondershausen. Dort angekommen hatten wir noch ein wenig Zeit zur freien Verfügung. Diese haben wir natürlich sinnvoll genutzt und vorzüglichen Thermoskannenkaffee in einer lustigen Stehrunde zu uns genommen. Als Aperitif wurde ein selbst angesetzter Kaffeelikör gereicht *mh…sehr zu empfehlen* Anschließend sind wir mit dem Tagesprogramm fortgefahren. Jeder Teilnehmer durfte im Vorfeld auswählen, ob er lieber an einer Schlossbesichtigung oder einer Stadtführung teilnehmen mochte. Ich für meinen Teil bevorzugte eine Führung durch die Stadt. Ein bisschen frische Luft kann ja nicht schaden und für’s Mittagessen muss ja schließlich ausreichend Appetit vorhanden sein ;-) Ca. 2 Stunden lang wurden wir von unserer netten Referentin durch die Stadt geführt und durften so mancher informativer Anekdote lauschen. Nachdem wir gut informiert von unserer Referentin entlassen und beim Treffpunkt standesgemäß angetreten waren ging’s Vollzählig ohne weitere Verzögerung in die Kaserne zum Essen fassen. Voller Neugierde und mit großem Appetit stürmten wir den für uns vorgesehenen Raum. Leider hatten wir uns auf das Mittagessen ein wenig zu früh gefreut… Nach einer kurzen Begrüßung des Standortleiters übernahm der Spieß und referierte über seine Erfahrungen im Auslandseinsatz und brachte uns gleichzeitig die Geschichte des Stützpunktes etwas näher. Im Anschluss wurden wir zum Essen entlassen. Wurde ja auch mal Zeit *Bauch halt* In Form eines Buffets konnten wir zwischen einigen sehr köstlichen und appetitlich angerichteten Speisen wählen. Für’s Protokoll: das Essen war hervorragend zubereitet, angerichtet und über alle Maßen ausreichend vorhanden. Wer immer noch die Meinung vertritt, dass Kantinenessen schlecht sei, dem kann ich wirklich nur einen Ausflug nach Sondershausen ans Herz legen! Gut gestärkt ging es dann zur Vorführung eines Raketenwerfers. Anschließend verließen wir das Kasernengelände mit den ganzen schnuckeligen Jungs in ihren Uniformen auch schon wieder *ganz traurig sein* und machten uns auf den Weg zum Kyffhäuser. Die Jungs wussten bestimmt aber schon im Voraus das wir kommen, denn irgendwie haben die sich plötzlich nicht mehr herausgetraut… *schief* Dort eingetroffen begaben wir uns auf den beschwerlichen Weg zum Denkmal. Zuerst galt es einen unwegsamen Waldweg zum Eingang des Denkmals zu überwinden. Dieser Weg führte uns zum Fuße des Kyffhäusers. Um jedoch einen einzigartigen Blick auf die Umgebung zu erhalten blieb uns nichts anderes übrig, als die unzähligen Treppenstufen zur Aussichtsplatzform zu Erklimmen. Außerdem gibt man ja auch nicht auf halben Wege auf… wo kämen wir denn da hin! Wir kämpften uns also mit eisernem Willen immer höher und höher. Total erschöpft und ohne das eigentlich benötigte Sauerstoffzelt ;-) erreichten wir schließlich unser Ziel und wurden mit einem fantastischem Ausblick belohnt. Nachdem anschließend alle Abenteuer den Weg zum Bus zurück gefunden hatten ging’s Vollzählig zurück Richtung Heimat. Dort wurde zum Abschluss noch einmal ein herrliches Buffet in der Musikwerkstatt in Duderstadt angerichtet, welches keine Wünsche offen ließ. In einem sehr gemütlichen Ambiente und einer noch viel lustigeren Runde ließen wir den Abend langsam ausklingen.

     

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