GOOD GIRLS GO TO
HEAVEN
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BAD GIRLS EVERYWHERE
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EINZIG, ABER NICHT ARTIG
Ein altes
chinesisches Tuningfotografen-Sprichwort sagt: „Wenn du haben
viel Albeit, dann helvollagendes Tleffen“. Mhh... falls an dem
Sprichwort etwas Wahres dran sein sollte, dann hätten die Jungs
und Mädels vom VW-Club wohl noch ein wenig mehr ranklotzen und
die Werbetrommel noch etwas besser ins Rollen bringen müssen.
Diverse tiefgründige Recherchen führten zur Information, dass
das Audi- und VW-Treffen auf einer Wiese in Richtung Sportplatz
stattfinden sollten. Gesagt, getan, also machten wir uns auf den
Weg nach Lindau um unser Glück zu versuchen. Und ob du’s glaubst
oder nicht, dass Treffen war zumindest ausgeschilderte für
Auswärtige und Unwissend, wie z.B. wir *g* Nachdem unser
Chauffeur einen gute Parkplatz für den A4 organisiert hatte
ging’s zu Fuß einfach dem Lärm nach. Ja, keiner soll sagen man
hätte die Veranstaltung nicht gehört. Leider waren es jedoch
nicht die Autobesitzer an sich, die ihr fahrerisches Talent
anhand Burn Offs unter Beweis stellten und uns einen beißenden
Gummigeruch in die Nase zauberten. Eben so wenig waren es die
Bastler, die ihre in aufwendiger und mühsamer Kleinstarbeit
eingebauten Boxen zum Glühen oder ihre Sportauspuffanlagen zum
Röhren brachten. Nein, viel eher war es die Musik von der
aufgebauten Bühne die uns zum Festplatz lotste. Dort angekommen
fanden wir eine große, grüne und eigentlich recht übersichtliche
Wiese vor auf der einige Autos zur schau gestellt waren. Vom
heftigen Gewitter des Vortages war zum Glück so gut wie nix mehr
zu sehen. Das Wasser war versickert, der Boden bombenfest, oder
zumindest fast. Es gab keinen Matsch, keine Pfützen, keine
tiefen Rillen. Es wurde zwar spekuliert, dass der gute Zustand
auf Grund einer speziellen Unterbodenbehandlung zustande
gekommen sei, aber leider gab es dafür keine bestätigten
Hinweise.
Nachdem wir ein wenig über den Platz geschlendert sind, die
ausgestellten Autos unter die Lupe genommen hatten und wir
unsere Neuwagenträume bei Wentorf & Schenkhut überwunden hatten
trieb es uns erst mal zur Nahrungsaufnahme an die Würstchenbude.
Ein wenig Stärkung kann ja nicht schaden. Am Würstchen gab’s
auch nichts auszusetzen, aber der Service an der Theke ließ
etwas zu wünschen übrig. Keine Sorge, verdurstet sind wir nicht.
Ausgehalten haben wir es sogar noch bis zur Pokalvergabe, nach
der wir jedoch schnell die Kurve gekratzt haben.
Zusammenfassend darf man sagen, dass sich das VW-Team schon
einige Mühe mit der Durchführung des Treffens gegeben haben.
Werbepartner, ein abgesperrtes Gelände, Unterhaltung... es war
an alles gedacht. Auch für’s leibliche Wohl war gesorgt.
Lediglich am Feinschliff hätte man noch etwas arbeiten können.
Ebenso war die Zahl der Teilnehmer und Besucher nicht gerade
zufrieden stellend. Ein wenig mehr Werbung hätte der Sache
bestimmt nicht geschadet. Den Nachmittag haben wir sozusagen in
einer recht gemütlichen Atmosphäre verbracht, wenn ich jedoch
das nächste mal Anstrebe auf ein Autotreffen zu gehen, dann wird
es definitiv eine namenhafte Veranstaltung sein. |